Die Python-Hand

Im Netz finden sich Sammlungen mit Dutzenden von Porträts 'hochgestellter' Persönlichkeiten - ganz überwiegend Männer -, die alle die selbe Fingerhaltung zeigen.

Vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart lassen sich Adelige, hochrangige Politiker und Geistliche, Wissenschaftler und Künstler mit einem Handzeichen abbilden, bei dem Zeigefinger und kleiner Finger mehr oder weniger auffällig abgespreizt und/oder stärker als die geschlossenen mittleren Finger ausgestreckt sind.

Das folgende Video vom YouTube-Kanal "Hamid Hamidi" bietet eine stattliche Sammlung solcher Porträts, aber leider keine für mich schlüssige Erklärung zur Bedeutung des Zeichens an.





Hier eine weitere Sammlung vom YouTube-Kanal "mdr84".



Ein christlich orientierter YouTuber (Kanal "HearTheTrumpets") versammelt auf seiner Webseite unter der Überschrift "Triad Claw Symbolism" mehr als 50 Bildbeispiele aus mehreren Jahrhunderten. Auch er bietet keine für mich plausible Interpretation an.

>>>  https://hearthetrumpets.com/knights-of-malta  <<<

Unter dem Suchbegriff "Triad Claw" findet man im Internet zahlreiche weitere Bildbeispiele.

Mit Ausnahme von Maria De Medici (1575-1642), Catherine De Medici (1519-1589) und Elizabeth I (1533-1603) erscheinen Frauen mit der Handhaltung erst im 20. Jahrhundert (vgl. erstes Video, Min 1:02-1:23).

Ich möchte in diesem Thread meine Interpretation des Handzeichens darstellen.

Zum Begriff 'Python'

Das Wort 'Python' meint in diesem Thread nicht die Familie der Würgeschlangen, wie sie die moderne Zoologie kennt, sondern ein drachen- oder schlangenartiges Monster, von dem in den Mythen der antiken Mittelmeerkulturen erzählt wird. Am bekanntesten sind in diesem Zusammenhang Legenden, die davon handeln, dass ein Drache, der das Orakel von Delphi bewachte, vom Olympischen Gott Apollon getötet wurde.

Im Python-Artikel der deutschsprachigen Wikipedia findet sich ein Stich des deutschen Zeichners, Holzschneiders und Kupferstechers Virgil Solis (1514-1562).



Apollo tötet den Python (Buchillustration von Virgil Solis, 1581)


Die rechte Hand des heldenhaften Apollon zeigt auf seinen Unterleib und seine Finger formen eine Variante des Python-Handzeichens (Bildquelle).





Der Drache stellt den Körper des Opfers dar.

Der im Drachen steckende Pfeil markiert die Grenze zwischen Hals und Brustkorb.

Die sieben Segmente am Rücken stehen für die Rippen.

Unterhalb der siebten Rippe zeigt das Loch an, wo in den Rücken hineingestochen werden soll, um die Nebenniere zu treffen und dann das Sekret absaugen zu können.



Drache als Opferkörper

Wer ist Santa Claus?

Heute fand ich den Ausschnitt einer Weihnachtspostkarte mit einem Trompete spielenden Santa Claus (Bildquelle).

Wie ich schon mehrfach gezeigt habe, funktioniert das schlanke Blasrohr als verhüllende Darstellung des AC-Saugrohrs.




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Der aufmerksame Betrachter wird sicher weitere, inzwischen einschlägig bekannte Bildelemente entdecken.

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Dutzende Trompete, Horn oder Saxophon spielende Santas findet die Google Bildersuche.

Hier ein weiteres Beispiel.




>>>  Große Abbildung  <<<

Schaut Euch die Hände des Mannes an.

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In diesem Video, ursprünglich vom YouTube-Kanal 'Mind Unveiled', hier in deutscher Übersetzung,

macht man sich auch Gedanken über die Herkunft und Bedeutung der (Vor)Weihnachtsfigur:





Ein Postkarten-Beispiel aus dem Video:



(Blaue Linie von mir)

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Die Verlängerung der Trompetenachse nach unten weist auf die rote Beere Nummer 16. Direkt daneben drei miteinander verbundene rote Beeren.

Na, klingelt da was?

Die drei Opfer sind die zwei Putten und das Opferlamm im Tragekorb.

Die große Odaliske

Das Problem der Überlänge

Das Gemälde Die große Odaliske (1814) des französischen Malers Jean-Auguste-Dominique Ingres stellt angeblich eine hellhäutige Konkubine bzw. ein Kammermädchen dar, die/das zum persönlichen Dienst im Harem des Sultans oder anderer hochgestellter Personen des Osmanischen Reiches bestimmt waren. Kommentatoren haben auf den überlangen Rücken und den überlangen rechten Arm der Nackten hingewiesen, für die sie freilich keine Erklärung zu bieten haben.




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Die auffällige Fingerhaltung der rechten Hand der jungen Frau legt etwas anderes nahe. Allerdings scheint sie keine Priesterin der Pythia zu sein, sondern eines ihrer Opfer. Ihr Rücken weist in Höhe der Nebenniere eine Delle auf.

Rechts von der Delle findet sich eine doppelte Acht, die sich aus den Augen der Pfauenfedern bilden lässt. In etwa gleichem Abstand links stellen die Zähne des Unterkiefers eines Erwachsenengebisses ebenfalls die Zahl 16 dar (32 Zähne / 2 = 16 Zähne). Die Delle meint also die rituelle Adrenochrom-Entnahme zum Zeitpunkt zwischen der ersten und zweiten Sequenz der Vierfachen Oktaeteris.




Schöbe man das Bild rechts von der Delle nach Art eines Leporellos zusammen, eräben sich harmonische Abstände zwischen Delle und linker wie rechter 16er-Repräsentation.


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Am rechten Bildrand stellen sechs konische Elemente die sechs Rippen dar, zu denen sich eine siebte Rippen-Repräsentation in der Hand der Nackten gesellt. Es sind die sieben Rippen, unterhalb deren der Einstich erfolgt, um exakt die Nebenniere zu treffen.


Die Delle (= Absaugeöffnung) ist auf gleicher Höhe positioniert wie der Pfeifenkopf, dessen weißer, pulvriger Inhalt wohl Opium darstellt.
Adrenochrom wird hier in seiner berauschenden Wirkung mit Opium verglichen.

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Die Abstände zwischen den Repräsentanten von Sonne, Mond, Venus − der Pupille des rechten Auges, der großen Perle und dem Rubin − entsprechen den zeitlichen Abständen der drei Wandelstern-Sequenzen der Oktaeteris am Ende des ersten 8-Jahres-Abschnitts:

Sonne  365,25 Tage x 8 = 2922 Tage
Mond  29,5 Tage x 99 = 2920,5 Tage
Venus  584 Tage x 5 = 2920 Tage




Wandelstern-Repräsentanten im oberen Bilddrittel (= Himmelsraum)

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Der angewinkelte linke Arm formt ein gleichseitiges Dreieck, das den griechischen Buchstaben Delta darstellt.

Auf gleicher Höhe findet sich die Phi-Schleife als Armband. In Kombination ergibt sich der Stadtname Del()-Phi.

In der Stadt Delphi war, im Gegensatz zu anderen Regionen des antiken Griechenland, der Oktaeteris-Kalender schon früh in Gebrauch.




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Durch die Überlänge von Sonnen- und Mondsequenz ist die Schönheit der angenommenen ursprünglichen Himmelsharmonie gestört. Schöbe man das Gemälde an den richtigen Stellen zusammen, bildeten Sonne-, Mond- und Venus-Repräsentation eine Reihe. Und Rücken und Arm bekämen naturalistische Proportionen. Während aber die Architekten der Oktaeteris die Sonne als Referenz setzen, nach der sich Mond und Venus zu richten haben, scheint der Maler die Venus als Referenz zu postulieren.

Die Körperöffnungen

Der mit Edelsteinen und Perlen besetzte, goldene Gürtel am unteren Bildrand kodiert die okkulte Körperöffnungslehre, die ich im Disney-Zeichentrickfilm Cinderella und in den Rattenfänger-Darstellungen aufgezeigt hatte.

In dieser bösartigen Lehre werden dem Mann neun − oder mit dem 'dritten Auge' zehn − Körperöffnungen zugeordnet, der Frau dagegen 13, wobei die 13. Öffnung die Punktierung der Nebenniere meint.

Der seltsam ungeordnete Eindruck, den der Edelstein- und Perlenbesatz der 'Gürtelschnalle' macht, rührt daher, dass zur Verschleierung der eigentlichen Bedeutung die männlichen und weiblichen Körperöffnungs-Repräsentanten zusammengelegt sind. Zum richtigen Verständnis sind hier also zwei getrennte Perlenstränge zu denken.

Ich zeige zunächst die männlichen Körperöffnungen.




Die männliche Perlenkette reiht, links beginnend, die zwei Augen-Perlen, wobei der goldene Ring, der die Perlen am Band hält, als 'drittes Auge' aufgefasst werden kann.
Der goldene Ring ist senkrecht unter der Nebennieren-Öffnung (der Delle) platziert. Bedeutung: Das Nebennierensekret der Frau ermöglicht dem Mann als Konsumenten die Himmelsschau.

Die zwei Ohren-Perlen sind oberhalb eines länglichen Rundkörpers, der einem Schneckenhaus ähnelt, was sowohl auf einen Teil des Ohrorgans ('Schnecke') verweist als auch auf das angebliche zu hörende Meeresrauschen, wenn man ein Meeresschneckenhaus ans Ohr hält.

Die zwei Nasenlöcher-Perlen sind oberhalb einer liegenden V-Form, die an die Karrikatur einer spitzen Nase erinnert.

Mund- und Anus-Perle sind oberhalb einer ovalen Öffnung, die sowohl den geöffneten Mund als auch die Anusöffnung darstellt.

Die Penisöffnungs-Perle ragt aus dem 'Gürtelschnallen'-Kreis heraus und deutet so den abstehenden, halb errigierten Penis an. Die weißlichen Rundkörper unterhalb der Penis-Perle stellen Tropfen austretender Samenflüssigkeit dar.

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Die Perlen der weiblichen Körperöffnungen sind mit Zuordnungshinweisen versehen:

Peilt man von der Spitze der Kristallpyramide im Zentrum der 'Gürtelschnalle' eine Perle an und verlängert die Linie, gelangt man zu einer Form, die das entsprechende Organ oder eine entsprechende Tätigkeit andeutet.

(You're the) Devil in Disguise

Schlagerschnulzen-Weltstar Elvis Presley sang einst ein launiges Liedchen über eine teuflische Frau, dessen Titel in deutscher Übersetzung '(Du bist der) Teufel in Verkleidung' lautet.
Es erschien 1963 als Single und es gibt auch ein Musikvideo:





Im Video flaniert die weibliche Hauptfigur durch eine Bar in der Hölle, wo aus einer magisch schwebenden Flasche eine rote Flüssigkeit ausgeschenkt wird (ab Min 1:30).



Blut-rotes Getränk und doppelte Python-Hand (Screenshot, Min 1:33)


Die Barfrau mit dreieckigem Hexenhut, der an einen Omphalos erinnert, formt mit beiden Händen die Python-Hand, während die Flasche mit den beiden X-Zeichen als Totenaugen dem abgetrennten Kopf einer Leiche ähnelt. Unklar bleibt, ob das Glas mit dem Blutgetränk für einen Gast bestimmt oder der Hexenfrau selbst vorbehalten ist.

Die Teufelsfrau grinst höhnisch, als sie die magische Flasche mit dem 'besonderen Getränk' entdeckt.

Die Venus/Luzifer-Symbolik (rotes Kleid, Spiegel, Taube) ist wohl offensichtlich.


Als Elvis die Zeile "I thought that I was in heaven" singt, sind Fliegenpilze im Bild, deren Konsum angeblich die 'Himmelsschau' ermöglicht (Min 1:08-1:11).
Dahinter deuten braunköpfige Pilze menschliche Nieren an. Die Blüten der weißen Calla deuten die wie Hütchen auf den Nieren thronenden (hier vergrößert dargestellten) Nebennieren an.
Zu Beginn der nächsten Einstellung (ab Min 1:12) wird, zusätzlich zu zwei Gerippen, ein Knochen ins Bild gehalten. Gemeint sind die drei Menschenopfer zwischen erstem und zweitem Abschnitt der Doppelten Oktaeteris.



Fliegenpilz und Nieren mit Nebennieren-Hütchen (Screenshot, Min 1:10)

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Die Saiteninstrumente der Höllenband, viersaitiger E-Bass und dreisaitiger Kontrabass deuten mit den insgesamt sieben Saiten die Kithara − eine Art Leier − des Gottes Apollon an, des Chefs der Orakelstätte Delphi.



3-saitiger Kontrabass + 4-saitiger E-Bass = 7 Saiten − wie bei Apollos Kithara (Min 1:01)

Das Schlagzeug, das in Minute 1:01 die Bildmitte einnimmt, ähnelt einem Portal mit zwei Säulen und einem Durchgang in der Mitte.
Zwischen Min 1:01 und 1:03 bewegt die teuflische Frau dreimal ihren Arm vor den kreisförmigen Durchgang der bass drum: drei Opferkinder werden so gestisch ins Jenseits verabschiedet.

Sie wiederholt die dreifache Geste in Min 1:58 bis 2:01, unmittelbar nachdem drei menschliche Gerippe groß im Bild waren.

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Fehlt noch die doppelte Acht, um den ersten und zweiten Abschnitt der Doppelten Oktaeteris anzuzeigen.

Die Oberseite des Diamanten auf dem Tisch bildet ein Oktagon. Senkrecht über der Spitze des Diamanten hat eine (in der Realität achtbeinige) Spinne ein Netz mit 16 (= 2 x 8) Segmenten gesponnen.
Der Edelstein steht für den ersten, die Spinne für den zweiten Abschnitt der Doppelten Oktaeteris.

Die Kreise an der Spitze der beiden Goldmünzenstapel und des Dolches, der die Geldscheine am Tisch befestigt, deuten die Kugelkörper von Sonne, Mond und Venus an.



Oktagon-förmige Diamantoberseite und (achtbeinige) Spinne

Der aufschlussreiche Bilderfries mit Arbeitsszenen auf der Fassade des Stammsitzes des Champagnerproduzenten G. H. Mumm im französischen Reims, den Imre vor einiger Zeit im Forum präsentiert hatte, brachte mich dazu, mich ein wenig in der Bildwelt des Unternehmens umzusehen.

Und siehe da, verschiedentlich taucht die Pythonhand auf.


Fundstück 1

Auf der Webseite des Unternehmens - mumm.com - wirbt ein Bilderkreis für verschiedene Champagner der Produktlinie Maison Mumm, die auch einen Rosé-Champagner umfasst.
Eines der Bilder zeigt eine junge Frau mit einem Glas des rosa Getränks und links neben ihr, auf Höhe ihrer Stirn, die Hand einer weiteren jungen Frau, deren Finger das Python-Handzeichen formen.


Rosé-Champagner und happy people (Mumm-Webseite)


Verbindet man die Spitzen der beiden abgespreizten Fangzahn-Finger mit einer Linie und verlängert diese nach rechts,

gelangt man zum Rosé-Champagner-Dreieck im Glas am Bildrand.



Python-Fangzahn-Finger weisen auf rosa Flüssigkeit


Rechts unter dem Rosé-Dreieck sind im Bilderkreis drei Fotos angeordnet, die dezent und subtil Oktaeteris und Delphi-Chiffre andeuten.



Delphi-Chiffre und Oktaeteriszahlen 8 und 16 (Mumm-Webseite)



Fundstück 2

Ein Porträtgemälde von Emma Mumm (von Schwarzenstein) (1852−1922), der Ehefrau des 'Champagnerbaron' genannten Peter Arnold Gottlieb Hermann Mumm von Schwarzenstein (1842−1904).

Die wohlhabende Mäzenin stiftete u.A. eine „Kleinkinderbewahrschule“ (1911) und richtete jugendherbergsähnliche Heime für Frankfurter Stadtkinder ein (vgl. Biografie).



Emma Mumm (von Schwarzenstein)

>>>  Große Abbildung  <<<


Angriffsbereit weisen gestreckter Zeige- und kleiner Finger der linken Hand auf den Betrachter.

Während die gestreckten Finger die Saugrohre darstellen (von der Giftschlange abgegucktes Prinzip Hohlnadel), deuten die angespitzten Nägel von Mittel- und Ringfinger stilettartige Einstichwerkzeuge an.

Auf Höhe des Mittelfingers findet sich denn auch ein kleiner Türkis als 14. Schmuckstein einer Halskette. Position 14 meint die 14., künstlich geschaffene Körperöffnung bei einer Frau, also das zweite Einstichloch. Die Farbe Türkis ergibt sich, wenn sich das Blau des wolkenlosen Himmels in poliertem Gold spiegelt. Gemeint ist hier die angebliche 'Himmelsschau' durch den Adrenochrom-Konsum (Gold steht für hohes spirituelles Bewusstsein, das verwandelte Himmelsblau für die unverstellte Sicht auf die göttliche Sphäre).

Die zwei länglichen, silbrigen Tropfen, auf die die Sitilettfinger zeigen, meinen das Übergangsmetall Quecksilber, das bei Zimmertemperatur flüssig ist und spezifische linsenförmige Tropfen bildet, die in der Seitenansicht wie elliptische Formen wirken (vgl. Wikipedia). Das Metall ist in der Alchemie dem römischen Planetengott Mercurius zugeordnet, der dem griechischen Götterboten Hermes entspricht. Der wird häufig mit dem Merkurstab dargestellt, um den sich zwei Schlangen winden. Als Vermittler zwischen himmlischer und irdischer Sphäre schließt er hier an das Himmelsschau-Motiv an.

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Das gleichschenklige Dreieck am hochgeschobenen rechten Ärmel meint den Buchstaben Delta, die schwarzen Linien am Ärmel der linken Hand deuten die Phi-Schleife an.

Wie schon mehrfach auf anderen Bildern beobachtet, liegt das Zentrum des Dreiecks auf gleicher Höhe wie das Zentrum der Schleife.






Delta-Dreieck und Phi-Schleife = Del()-Phi


Fundstück 3

"1964 beschloss der zum Katholizismus konvertierte Maler Léonard Foujita mit René Lalou (seinem Paten, der das Weinhaus Champagne Mumm leitete), eine Kapelle in Reims zu bauen. Es ist die Notre-Dame-de-la-Paix-Kapelle mit dem Spitznamen „Foujita-Kapelle“.

Foujitas Traum ist es, ein autonomes religiöses Ensemble aufzubauen, das alle traditionellen westlichen künstlerischen Ausdrucksformen umfasst.

René Lalou, Präsident von Mumm champagnes und Pate der Taufe des Malers, unterstützte das Projekt. Maurice Clauzier, Rémois, wurde als Architekt für die Zusammenarbeit mit Foujita ausgewählt. Die beiden Künstler kommunizieren per Briefwechsel. Der Maler möchte, dass die Kapelle romanisch ist, weil sie der reinste und einfachste Baustil ist.

Die neoromanische Kapelle, deren richtiger Name die Kapelle Notre-Dame-de-la-Paix ist, befindet sich in der Nähe des historischen Zentrums von Reims in der Rue du Champ-de-Mars. Der Bau unter der Leitung des Architekten Maurice Clauzier begann 1965 und endete im Mai 1966. Er wurde auf einem von Champagne G.H. Mumm angebotenen Grundstück ausgeführt." (Quelle)

Im Zentrum des Eingangsportals der Mumm-Kapelle empfangen zwei rosa Türflügel den Besucher. Mittig vor dem Portal der Kapelle ist eine Stele aufgestellt, die ein nacktes, gekreuzigtes Kind auf eine Säule stellt.



Vorderansicht der Mumm-Kapelle

Der Innenraum der Kapelle ist mit Wandmalereien ausgestaltet.

Unter einem Bogen hinter einem Altar (oder ist es ein Sarkophag?) Maria mit dem Kind zu sehen.





Eine andere Wandmalerei zeigt Maria mit dem Kind im linken Arm und einer Weinrebe in der rechten Hand. Sie sitzt auf einem Weinfass und ist von zwei weiteren Frauen mit Weinreben flankiert.





>>> Große Abbildung <<<     (Ausschnitt)

Die linke Hand, die das heilige Kind trägt, formt das Python-Handzeichen.

Verbindet man die Spitzen der Fangzahn-Finger mit einer Linie, weist deren Verlängerung nach links auf eine Reihe senkrechter schwarzer Striche, die an einen skelettierten menschlichen Brustkorb erinnern und ein Gewölbe formen.



Pythonhand weist auf Brustkorb-Gewölbe

Nicht sehr überraschend zählt man grad sieben Rippen.

Organspende im Zeichen der Python?

Der Online-Spiegel bringt heute − am 16. Mai − einen Bericht über Politiker, die sich angeblich ein Organspende-Tattoo stechen lassen.

Die Aktion ist propagandistisch geschickt, weil das Tätowieren die Haut als psychologische Grenze durchbricht und so weitere Grenzübertretungen (Blut- und Organentnahme) vorbereitet, indem es die Hemmschwelle senkt. Gewohnheit schafft neue Normalität.

Kombiniert man die O-Buchstaben des Wortes "Tattoo", das zweimal im Artikelkopf erscheint, ergeben sich liegende Achten, die sich zur Zahl 16 summieren lassen. Wer hier an die Symbolzahl der Doppelten Oktaeteris denkt, kann in der Bildwelt der Organspende-Begeisterten noch mehr Passendes entdecken.





Das Logo des 'gemeinnützigen Vereins' Junge Helden, der hinter der Aktion steht, erinnert ein wenig an eine Acht und die herausragenden Spitzen der S-Form an die Fangzähne einer Schlange

(Bildquelle: Tattoostudio Tempel München, Artikel vom 16. April 2023).



Junge Helden-Logo


Der Norddeutsche Rundfunk veröffentlichte am 28.4.2023 (28+4 = 32) auf seiner Nachrichtenseite einen Artikel mit kurzem Filmbeitrag, der zeigt, wie sich Yasemin Freytag, eine junge Frau mit grundehrlichem Gesicht, ein solches Tattoo stechen lässt.

Just in Sekunde 32 des Filmchens ist sie in Großaufnahme mit einer interessanten Fingerhaltung zu sehen (Quelle).



Yasemin Freytag lässt sich beißen ...äh... stechen


Wenn man nun zur stilisierten Acht im Logo noch eine verdeckte 16 hinzufügen wollte, eine Struktur, die ich hier im Forum schon mehrfach gezeigt habe, könnte man ihr einen Fisch beigesellen.

Wie hier im ARD-Filmbericht zum Thema Organspende aus der Reihe Die Ratgeber.



8 und 16. ARD-Filmbericht (Screenshot)

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In Minute 1:04 (= Sekunde 64) des Filmberichts ist das Logo gleich zweimal zu sehen (64 = 2 * 32 oder 8 * 8).



Sekunde 64. ARD-Filmbericht (Screenshot)

Man ist sich bei der ARD der Symbolik der vervielfältigten Acht also durchaus bewusst.

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Der Filmbeitrag wartet danach mit einem Studiointerview auf, wobei der Interviewer zu Beginn eine interessante Fingerhaltung zeigt,

die er in Minute 5:05 wiederholt (die doppelte Fünf für die zweimal fünf Venuszyklen der Doppelten Oktaeteris).



Moderator mit Pythonhand. ARD-Filmbericht (Min 4:25)

Interviewgast ist der Mediziner und Ethiker Professor Stefan Sahm, der von der "unheimlichen Ressource Mensch" spricht.

Im Interview wird genau zweimal die Zahl Acht genannt (Min 4:50, Min 5:10).

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Im halbstündigen Werbefilm "Entscheidend ist die Entscheidung - Der Aufklärungsfilm über Organspende mit Joko & Klaas" auf dem YouTube-Kanal Junge Helden

hantiert Klaas als Barkeeper mit einem magischen Silber-Trinkbecher in Minute 1:32.



Magischer Silberbecher (Min 1:32)


Als er nach einer beschwörenden Handgeste den Becher lüftet, kommt − Überraschung − ein rosafarbener Cocktail zum Vorschein.



Rosa Cocktail aus magischem Silberbecher


Aus satanistischer Sicht offenbar der passende Kontext, um für Organspende zu werben.

In Minute 2:12 (= Sek 132) berührt der magische Kelch den Himmel.



Opfertod und Himmelsschau

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Mit sanfter Musik unterlegt ist eine Dokumentation vom YouTube-Kanal Junge Helden, die Spender, Empfänger und Angehörige zu Wort kommen lässt (Quelle).

Hier einige Impressionen aus dem stimmungsvollen Werk:



Artifizieller Handgriff auf rosa Kleid (Screenshot, Min 5:45)


In der nächsten Minute im Gegenlicht eine weitere Tänzerin mit artifizieller Handhaltung.



Pythonhand im Himmelsraum (Screenshot, Min 6:35)


Auch in der darauffolgenden Einstellung (Min 6:37)





Und nochmal in Min 7:11:




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Der Abspann verrät, dass der Film in einer gastronomischen Einrichtung namens "Silent Green" gedreht wurde.



Abspann (Screenshot)


Gab es da nicht mal einen Film diesen Namens, in dem Fleisch ermordeter älterer Menschen zu Nahrungsmitteln verarbeitet wurde?

Ach nein, das war SOYLENT GREEN ...


Manchmal seh ich schon Gespenster.

↑

Ein neuer Post von mir (Nur, dass ihr's wisst. Ich habe einen alten Post überschrieben, weshalb er nicht in der Neuigkeitenliste angezeigt wird.)

Hier noch eine Organspende-Markierungs-Stecherin mit spezieller Fingerhaltung:

https://www.mittelbayerische.de/lokales/...erapie-15567649