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Adrenochrom - ein Mythos?
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25.06.2023 23:20 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2024 22:52)
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Die YouTuberin 'Kati Natur' dokumentiert auf ihrem Kanal eine von ihr aufgefundene, ungewöhnliche Bibelausgabe, die neben den kanonischen Schriften auch eine Reihe nichtkanonischer Bücher enthält. Dabei zeigen die von ihr gefilmten Buchillustrationen das Interesse des Herausgebers für nichtchristliche Kulte und für Folterszenen. Zur Einleitung des Neuen Testaments präsentiert die Bibel eine ganzseitige Illustration mit einer in Ketten gelegten, von Engeln umgebenen Frau und einer Art Blume mit zwölf Blättern, die Folter- und andere Gewaltszenen zeigen (Min 31:52-34:46). Leider sind ihre Handykamera-Aufnahmen nur in der Detailaufnahme scharf.  Buchseite zur Einleitung des Neuen Testaments, Ausschnitt (Min 32:02) Die rechte Bildhälfte zeigt eine an den Händen angekettete Frau mit einem Christuskreuz, zu deren Füßen Werkzeuge liegen, die teilweise zum Motiv der 'Kreuzabnahme Jesu' gehören: der Speer des römischen Soldaten, zwei Nägel, eine Zange, ein Hammer.  Rechter unterer Bildbereich mit Werkzeugen (Min 32:14) Andere Gegenstände wie die Peitsche, der Dolch, ein angespitzes Rohr mit einem Mundstück gehören nicht zur konventionellen Darstellung der Kreuzabnahme. Der Dolch ist mit einer Perlenschnur mit zwölf Perlen verbunden. Die Perlen stellen die Körperöffnungen der Frau dar, der Einsatz des Dolches soll eine künstliche 13. Körperöffnung hinzufügen. Die Achse des Dolches weist auf den Handgriff einer Peitsche und zwar auf das siebente Segment der Umwicklung. Die Segmente deuten die Rippen des Brustkorbes an und die Ausrichtung des Dolches gibt den Hinweis, wo genau einzustechen ist, um die Nebenniere zu erwischen. Das angespitzte Rohr dient dann zum Absaugen des Sekrets aus der gestochenen Öffnung mit dem Mund.  Dolchachse weist auf siebente Rippe Die seltsame Krone darüber könnte das Kronenchakra darstellen, das mit der Zirbeldrüse assoziiert ist, einem lichtempfindlichen Organ, dem 'dritten Auge'. |
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 Sichelförmige Mütze (= rechte Nebenniere) |  Hütchenförmige Mütze (= linke Nebenniere) | |
Die Borte wird von den weiblichen Mäusen am Modellkörper befestigt. Die vordere Mäusefrau sticht auf Höhe des 13. Loches in den Körper (Min 3:28 und 3:30).
Ihre blau-weiße Kleidung erinnert an traditionelle Bekleidung der Krankenhaus-Schwestern (vgl. Quelle).
Bortenlöcher als weibliche Körperöffnungen
Danach wird mit einer großen Schere ein überlanges Band gekürzt (Min 3:38) und die Perlenkette schwebt einen Moment als Heiligenschein über dem Modellkörper (Min 3:42).
Kurz darauf schweben zwei Mäuse in rasanter Talwärtsfahrt in die geöffnete Truhe, die einem Sarg ähnelt.
Das Kürzen des rosa Bandes meint die Verkürzung bzw. Beendigung des Lebens des weiblichen Venusopfers, die beiden männlichen Sargmäuse stehen für Sonnen- und Mondopfer.
Es geht hier um den Doppelten Okaeteris-Kalender und das mit ihm verbundene Opferritual, was ich hier ausführlich erläutere, deshalb ist dieser Teil der Szene auch von zwei Achten gerahmt:
Erste Acht: Mäusefrau misst mitsprechend acht Längeneinheiten an der Borte ab (Min 3:01)
Zweite Acht: Ziifferblatt einer Turmuhr zeigt 8 Uhr, dazu ist achtfacher Gongschlag zu hören (ab Min 3:50)
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Den Film werde ich mir definitiv ansehen, wenn er - wenigstens mit deutschen Untertiteln - zur Verfügung steht. Mel Gibson hat ihn auch publik gemacht. Er ist ja nicht mal neu, kam allerdings erst am 04.07. in die amerikanischen Kinos.
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Die Welt krankt nicht an menschlicher Unvernunft. Sie krankt an den Menschen, die ihre Unvernunft ein- und ausschalten können, je nachdem, was es ihnen bringt. *********************************************************************** Momentan lese ich: "Zwischen Welten" von Juli Zeh und Simon Urban |
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Das Filmplakat deutet die Struktur der Doppelten Oktaeteris an: Die Fackel im Zentrum mit fünfzackiger Flamme steht für die Venus als Morgenstern ('Luzifer' = Lichtbringer). Petey (sprich 'P.T.' als Kurzform von 'Pythia') auf dreibeinigem Thron und im roten Kleid als Venus- und delphische Orakel-Priesterin mit Blutkelch. Links und rechts von ihr jeweils fünf in Rottönen gekleidete oder mit Blutkelch markierte Figuren, die die zweimal fünf langen Venuszyklen (584 Tage) der Doppelten Oktaeteris darstellen.  >>> Große Abb. <<< Im Vordergrund links zwei Lebenslichter. Das eine doppelt so lang wie das andere (= verdoppelte Lebenszeit), das andere erloschen (= frühzeitiger Tod des Blutopfers). Senkrecht über dem verdoppelten Lebenslicht das lebensverlängernde Elixir (= Blut des Opfers) befindet sich der blutrote Fingernagel des achten Fingers der Täterin. Er ist auf gleicher Höhe wie der adrenochrom-rosane Fingernagel des siebten Fingers der Venus-Priesterin. Gemeinsam bilden die Zahlen Sieben und Acht eine Chiffre für den langen Venuszyklus, denn die Länge von 584 Tagen lässt sich durch eine Kombination aus sieben Achten darstellen: (8 + 8 + 8) x (8 + 8 + 8) + 8 = 584  Die drei Rosenblüten rechts neben dem Blutgetränk-Bowlebehälter repräsentieren die drei zwischen erster und zweiter Oktaeteris-Sequenz Geopferten.  Blutgetränk und Rosenblüten - - - Peteys Turmfrisur stellt den Kultstein Omphalos der Orakelstätte Delphi dar - das Zentrum der antiken Welt. |
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Zurück zur Praise Petey-Serie. Im Adrenochrom-Labor werden die Körper der drei Opfer, die zwischen erster und zweiter Oktaeteris-Sequenz rituell ermordet werden, durch Glasgefäße dargestellt, die das 'Pink Adrenaline' enthalten. Das Sonnenopfer-Gefäß links ist durch die sonnengelbe Flamme markiert. Unter dem Mondopfer-Gefäß leuchtet fahl eine Kugel, die den Vollmond verkörpert. Das Venusopfer-Gefäß deutet die Ecken der Venus-Pentagramme an, die den Planeten in seiner doppelten Erscheinungsform als Morgen- und Abendstern repräsentieren.  AC-Labor >>> Gr. Abbildung <<< Im Hintergrund stellen acht Segmente des Stromschalters und eine Fisch-Andeutung, die die Zahl 16 repräsentiert, die Doppelte Oktaeteris dar. Zwischen den beiden Elementen ist der Kopf einer Schlange mit sichtbaren Fangzähnen positioniert, der für das Blutopfer-Ritual steht, das zwischen erster und zweiter Sequenz ausgeführt wird.  Schlange zwischen erster und zweiter Oktaeteris-Sequenz (Bildausschnitt) Für die Interpretation des Fisches als Bildzeichen für die Zahl 16, die aus meiner Analyse vieler okkulter Bildinhalte in Zusammenhang mit dem Oktaeteris-Kalender resultiert, biete ich zwei Ideen an: 1. Aus der römischen Zahl XVI lässt sich ein Fisch konstruieren:  2. Im alten Ägypten soll im 16. Gau die Fischöttin Hatmehit verehrt worden sein, die als Frau mit Fisch auf dem Kopf dargestellt wurde (vgl. Wikipedia: "Hatmehit"). |
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Zur Krönungszeremonie Charles' III., die am 6. Mai 2023 in der Westminster Abbey stattgefunden hat, gehört die Salbung mit Öl. Dieser Teil der Zeremonie findet hinter einem Paravent statt, sodass die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist. Ein Artikel auf NDR.de erläutert, dass für die Salbung Olivenöl aus Jerusalem verwendet wurde, und zeigt ein Foto mit einem Kelch, hinter dem zwei gefüllte Glasflaschen stehen. In der vorderen Flasche könnte das Olivenöl sein.  NDR.de-Artikelanriss (Sreenshot) Was mag wohl in der anderen Flasche sein? - - - Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung bringt auf ihrer Webseite einen AFPTV-Filmbeitrag, der sich dem Paravent widmet, der aus drei Stellwänden besteht. Der Behang der vorderen Wand ist mit einem Baum-Motiv und Engeln bestickt. Auf der linken Seite der Baumkrone lassen sich 13 weiß-rote Punkte abzählen, die Blüten oder Früchte darstellen könnten.  Vordere Stellwand mit Baum-Motiv >>> Große Abbildung <<< - - - Interpretation der linken BildseiteDie linke Seite der Baumkrone stellt die Frau und ihre Körperöffnungen (Blüten) dar. Ganz oben, in Verlängerung der Trompetenachse, die Ohren, denn die sind das wichtigste bei einer Frau, damit sie ihre Jungen schreien hört. Links, in Blickrichtung der Vogelmutter, die Augen. Etwa auf einer Höhe: die Nasenlöcher und - neben geöffnetem Schnabel - die Mundöffnung. Darunter, etwa gleich weit von der Stelle entfernt, wo der Elternvogel die Nahrung übergibt, die Brustspitzen.  Blüten als Körperöffnungen (linke Hälfte der Baumkrone) Ganz unten Vagina und Harnausgang, dicht beieinanderliegend. Etwa auf gleicher Höhe am anderen Ende, der Anus. Die 13. Öffnung zum Absaugen des Nebennierensekrets findet sich senkrecht über dem unbeschrifteten Blatt Nummer 13, wenn man von rechts nach links abzählt. Interpretation der rechten BildseiteDie rechte Hälfte der Baumkrone ist etwas höher positioniert als die linke. Kein Wunder, verkörpert der Mann doch das dem Himmel nähere geistige Prinzip, während die Frau als erdnäher gedacht wird. Die himmelsnächsten drei Blüten repräsentieren die Augen und das 'dritte Auge' (lichtempfindliche Zirbeldrüse) des Mannes/Magiers. Zählt man die unbeschrifteten Blätter von oben nach unten, ist das Blatt Nummer Sieben der Drittes-Auge-Blüte am nächsten. In der yogischen Chakrenlehre ist das oberste, siebente Chakra ('Kronenchakra') der Zirbeldrüse / dem dritten Auge zugeordnet (vgl. Wikipedia: "Chakra").  Blüten als Körperöffnungen (rechte Hälfte der Baumkrone) Verlängert man eine Linie, die vom Vogelauge ausgeht, durch das Zentrum der Blüte, die das dritte Auge repräsentiert, so gelangt man ins Zentrum eines angedeuteten ... dritten Auges. Der mit Adrenochrom berauschte Magier vermeint, in Gottes Auge zu blicken.  'Himmelsschau' mit drittem Auge Auf der Webseite des britischen Designers John Spencer, die sich mit dem Paravent beschäftigt, wird die Salbung des Königs als heiligster Moment der Krönungszeremonie beschrieben, "[...] as a moment between the Sovereign and God". - - - Fasst man die beiden Engelstrompeten als verhüllende Darstellungen von Kelchen auf, so erscheint der linke Schalltrichter über der weiblichen Baumseite als Kelch, der ausgegossen wird, also als spendender Kelch. Der rechte Schalltrichter auf der männlichen Baumseite dagegen als empfangender Kelch.  Trompetentrichter als Kelche (Montage von mir) Entsprechend finden sich senkrecht unter dem spendenden Kelch senkrechte unbeschriftete Blätter, die an fallende Tropfen erinnern, während unter dem empfangenden Kelch ein waagerechtes unbeschriftetes Blatt an eine Lache oder eine unbewegte Flüssigkeitsoberfläche erinnert.  li.: fallende Tropfen, re.: Lache oder Flüssigkeitsoberfläche Der Körper der Frau liefert das Ausgangsprodukt Adrenalin für das halluzinogene Adrenochrom, der Mann / männlche Magier konsumiert das 'Produkt' und erlebt dann 'Lichtsensationen' (visuelle Halluzinationen), die er für Schauungen der göttlichen Welt hält. - - - Entworfen hat das aufwendig aufgestickte Motiv der britische Designer Nick Gutfreund. Vorbild des Paravent-Motivs sei ein Kirchenfenster im Londoner St. James-Palast gewesen, erklärt der Filmbeitrag (Min 1:10) und zeigt eine Fenterfront.  Fensterfront im St. James-Palast (Sceenshot, Min 1:14) Auf dem linken unteren Fenster der Fenstergruppe im Zentrum findet sich die 13-Punkte-Struktur aus weiß-roten Früchten oder Blüten wieder.  13 Körperöffnungen der Frau Der Ast zwischen Mund- und Anusöffnung verkörpert Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt. Unterhalb der 13. Öffnung deuten ein nierenbrauner Stein und ein kleinerer, dreieckig geformter Stein Niere und Nebenniere an. Oberhalb der Öffnung finden sich sieben Äste im Bild, die die sieben Rippen darstellen. |
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Interpretierst Du nicht vielleicht ein bisschen zu viel rein? Ich meine, es gibt schon viele Zeichen, die man deuten kann und auch viel Unterschwelliges. So ganz aufklären werden wir das wohl alles nicht, aber manches Mal hab ich den Eindruck, man kann sich da auch hineinsteigern.
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Die Welt krankt nicht an menschlicher Unvernunft. Sie krankt an den Menschen, die ihre Unvernunft ein- und ausschalten können, je nachdem, was es ihnen bringt. *********************************************************************** Momentan lese ich: "Zwischen Welten" von Juli Zeh und Simon Urban |
